Herzlich willkommen in meiner kleinen farbenfrohen Nähwerkstatt!

Samstag, 10. Oktober 2015

Karibu to Tsavo East....





Tsavo Ost  - ein wunderschönes Nationalreservat.

Gleich kurz nach der Einfahrt sahen wir eine ganze Löwenfamilie die unweit der Road friedlich und faul unter einem Baum lag.


Danach fing es wieder etwas zu regnen an, wir mussten sogar kurz mal das Dach am Jeep schließen, aber danach war der Regen vorbei.

Unterwegs trafen wir auf diese nasse Herde...


Die Vegetation im Tsavo ist sehr unterschiedlich und so kann es sein, dass man 20 km lang kein einziges Tier sieht, und dann ganz viele rechts und links vom Weg, so dass man gar nicht weiß wo man zuerst hinschauen soll.

Im allgemeinen würde man an der aktuellen Stelle am liebsten für immer verweilen, denn die Tiere in freier Wildbahn sind wirklich faszinierend.

Faszinierend finde ich auch diese Gestreiften....



Dann kehrten wir erst mal in unsere Lodge innerhalb des Parkes ein.
Sie heißt Aruba Lodge und wir waren echt begeistert.


Wir bezogen unser Zimmer und nahmen einen leckeren Lunch ein, bevor wir nochmal auf Pirschfahrt gingen.



Die Lodge gefiel uns wirklich sehr gut.





Man merkt allerdings schon, dass man "etwas weiter draussen ist" und man hat mit allerlei
Tieren zu rechnen.

Diese Gefährten waren überall auf den Wegen und man musste quasi aufpassen, dass man nicht drauftritt, denn sie waren sehr zahm.



Aber auch im Zimmer hatte man mehr Viehzeug, als gewohnt.

Man schläft hier ja generell immer unter einem Moskitonetz, welches am Abend auch nochmals von draußen mit Mückenspray besprüht wird.
Es ist Malaria-Gebiet, und wir schützen uns bislang immer gut mit Mückenspray und abends evtl. langer Kleidung.

Hier im Paradise Villas haben wir auch unsere kleinen Geckos auf der Terrasse, welche uns abends die Mücken wegfangen.

Aber hier in der Lodge war schon sehr viel mehr. Man hatte einige "Flattermänner" im Zimmer und auch ein kleiner Frosch saß an der Wand.
Den haben wir allerdings gleich zum Hüpfen nach draussen befördert, ohne das Tochterkind darauf aufmerksam zu machen, damit die Nachtruhe diesbezüglich nicht weiter gestört wird... und Fragen nach weiteren Fröschen aufkommen.

Nachmittags haben wir nochmals eine Pirschfahrt gemacht und wieder viele Tiere gesehen.

Am Abend waren wir todmüde und sind früh ins Bett, denn Alfred hatte uns schon verkündet, dass er uns um 6.15 Uhr schon zur Frühpirsch abholt.

Na Halleluja..... dann mal zeitig ins Bett!!!

Und solch eine frühe Pirschfahrt, bei gerade aufgehender Sonne, ist wirklich super.


Und dann sahen wir auch schon wieder meine absoluten Lieblingstiere.

Guck mal, wer da guckt.......




Man kann die Tiere direkt bei ihrem "Frühstück" beobachten.









Danach trafen wir noch den "Sekretärvogel"


und diese Familie hier.......


Etwas weiter weg trafen wir auf eine Hyäne....., die anscheinend auch auf der Futtersuche war.



Danach trafen wir nochmals Unmengen an Herden von Elefanten, Zebras und diese hier natürlich, aber die begegnen einem ja jeden Tag auf der Straße quasi beim Einkaufen.......


 
Zum Frühstück fuhren wir in die Lodge zurück und ganz in der Nähe unserer Lodge verweilte der König der Tiere....
 
Wie ein Pascha lag er da..... und ließ sich nicht von uns stören....
In diesem Gebiet haben die Löwen keine lange Mähne, da es hier zu heiß ist.
 


Wir sahen noch viele viele Tiere, bevor wir unseren Heimweg antraten.

Den Rückweg konnte Alfred diesmal offroad durch die Shimba Hills nehmen.


Wir kamen hier vorbei...



 
und hier... und wie man sieht ist die Armut allgegenwärtig, und jeder versucht, etwas zu Geld zu machen und wenn es ein paar Getränke am Straßenrand sind...
 



Aber trotzdem reckten sich uns unzählig viele Hände mit einem freundlichem Jambo! Jambo! entgegen, denn wir hatten alle Scheiben aufgrund der Hitze geöffnet.
Wahrscheinlich kommt hier auch nicht täglich solch ein Safari-Jeep vorbei.





Hier geht auch alles... und wirklich alles zu Fuß.....





Und trotz der großen Armut weit und breit schaut man immer wieder in fröhliche und zufriedene Gesichter.......

Diese beiden waren anscheinend unterwegs zu einer besonderen Feierlichkeit.



Müde kamen wir am Nachmittag zu Hause an.

Unsere deutschen "Nachbarsleute" hier im Paradise hatten Besuch von Einheimischen.
Der kl. Peter durfte mit im Pool baden. Er ist erst 5 und möchte so gern schwimmen lernen.
Aber ohne Schwimmflügel???? Ganz schön schwierig.
Sitota hat ihm die Beinbewegungen vorgemacht, und er hat es eifrig versucht, nachzumachen.

Allerdings sprach er kein Wort englisch und der Papa mußte immer in Suaheli dolmetschen.

Die 2 haben sich jedoch auch wortlos blendend verstanden und Sitota hat auf Peter geachtet, wie auf ihren eigenen Augapfel, und hat ihn, damit er nicht abgluckert, immer in Beckenrandnähe beschäftigt.



Tage voller besonderer Erlebnisse gehen zu Ende.
Erlebnisse, die für immer im Kopf bleiben!

Asante sana - vielen Dank!

Kwaheri from Kenia
BeaDo






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