Not macht eben erfinderisch, und das ist ja auch nicht immer das schlechteste.
Agnes ist eine unserer Mütter, welche ambulant betreut werden. Ihr Sohn Justin ist erst 8 Wochen alt.
Für Agnes aber kein Grund, den Unterricht zu schwänzen, sie war trotzdem mit viel Eifer dabei, genau wie die 2 anderen Mütter, welche heute ambulant dazu kamen.
Also waren wir heute 5+3+Karembo+ich.
10 Leute in unserer kleinen Werkstatt, da wird es schon manchmal eng.
Heute erhielten wir von einem deutschen Paar, welches hier unsere Nachbarn sind, noch Burda-Schnittmuster und diverses Material, welches sie von einer älteren Dame in Deutschland erhalten hatten und so etwas können wir natürlich immer gut gebrauchen.
Da aber weder Karembo noch jemand anderes hier solch eine Beschreibung lesen kann, haben wir sie kurz übersetzt und gleich eine Tasche nach dem Muster genäht, damit sie es auch später noch nachvollziehen können.
Im Babycare hatten sich schon alle kleinen für den allmorgendlichen "Drink", dessen Zusammensetzung ich leider bis zum heutigen Tage noch nicht kenne, versammelt.
Auf alle Fälle schmeckt es wohl, und es macht satt .... und das ist hier ja mit das wichtigste.
Sitota und der kl. Mann haben sich gleich untergemischt. Das Tochterkind kennt das Getränk ja schon aus den vergangenen Jahren.
Aber dem kleinen Mann scheint es auch gut geschmeckt zu haben, zumindest sitzt er brav, wie alle anderen in der Reihe und läßt es sich schmecken.
Die Kibanda war festlich geschmückt und an dem kl. Tischchen durfte ich später Platz nehmen, um mich feiern zu lassen.
Wir gönnten uns an diesem schönen Tag ein tolles Abendessen im Nomad-Restaurant.
Hier in Afrika gibt es wieder besonders gute Gründe, für einen Geburtstag, und überhaupt für jeden Tag, dankbar zu sein.
Asante sana für diesen schönen Tag.
Kwaheri from Kenya
BeaDo
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